Das BASECAMP in Zeiten von Corona: „Remote“, von Daheim, in Berlin und München

Foto: Placeit
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Veröffentlicht am 07.04.2020

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Liebe Freunde des BASECAMP,
das BASECAMP-Team sitzt normalerweise in Berlin und München – „remote“ zu arbeiten, also „aus der Ferne“, ist für uns daher nichts Neues. Wir tauschen uns regelmäßig via Video-Calls und Telefonkonferenzen aus, planen auf diese Art und Weise Veranstaltungen, Blog-Artikel oder Events mit unseren Partnern. So auch aktuell, in einer Zeit, in der wir alle vom Home-Office aus arbeiten.

Auch wenn unser BASECAMP aus gegebenem Anlass derzeit geschlossen ist, bieten wir Euch mit unserem Blog regelmäßig aktuelle Artikel zur Digitalisierung in Deutschland. Ebenso finden natürlich unsere spannenden Veranstaltungen weiter statt, allerdings vorerst im Virtuellen, wie beispielsweise unsere Reihe Young+Restless oder der Lunchtalk mit dem AI Hub Europe am 5. Mai. Unterdessen haben wir auch die Zeit nach der Corona-Krise fest im Blick und arbeiten an Events, die dann hoffentlich wieder mit vielen Besuchern im BASECAMP stattfinden können.

Bis sich jedoch das BASECAMP-Team und die Freunde des BASECAMP wieder vor Ort in der Mittelstraße in Berlin auf einer Veranstaltung oder im Café treffen können, wird noch ein wenig Zeit vergehen. Aus diesem Grund wollen wir heute mit diesem besonderen Blog-Beitrag einen Einblick hinter die Kulissen geben und zeigen, wie unser Team derzeit arbeitet.

Viel Spaß dabei!

Euer BASECAMP-Team

Petra Heinrich – CA Government Relations

Petra Heinrich
  • Home-Office als Chance oder Herausforderung?
    Für mich persönlich eher Herausforderung. Ich bin in Normalzeiten als Home-Office-Verweigerin am Berliner Standort bekannt – es ist mir einfach viel lieber, in der wuseligen Atmosphäre des Büros zu arbeiten und mich dann zu Hause ganz anderen Dingen zu widmen. Aber die Wahl zu haben, ist natürlich grundsätzlich großartig, keine Frage.
  • Business-Kleidung oder Jogginghosen?
    Irgendwo dazwischen – ich steige auf jeden Fall jeden Morgen in Kleidungsstücke, mit denen ich mich auch jederzeit draußen blicken lassen kann.
  • Video-Call oder Telefonat?
    Video-Call! Das kommt einem persönlichen Gespräch schon sehr viel näher als ein Telefonat. Und solange die Frisur noch in etwa der Kategorie „hinnehmbar“ entspricht, komme ich prima zurecht.
  • Dein Tipp für’s Home-Office?
    Vor dem Arbeitsstart spazieren gehen! Gefällt mir super. Statt wie sonst üblich Richtung S-Bahn oder auf’s Fahrrad zu gehen, durchstreife ich jetzt die halbe Stunde lang meinen Kiez. Und im Moment grüßen sogar fremde Menschen zurück, wenn man ihnen zwar ausweicht, aber dabei grüßend lächelt!

David Biebricher – Senior Public Relations Manager

David Biebricher
  • Home-Office als Chance oder Herausforderung?
    Das Arbeiten im Home-Office ist für uns zum Glück nichts Neues. Wir haben diese Möglichkeit schon lange und nutzen sie auch regelmäßig. Für mich persönlich ist daher lediglich neu, dass ich mir das Home-Office derzeit mit meinen beiden schulpflichtigen Kindern quasi teile. Daheim zu arbeiten und nebenher immer wieder mal als „Aushilfs-Lehrer“ einzuspringen, kann durchaus herausfordernd sein. Mit der richtigen Organisation ist es dennoch zu schaffen. Zudem ist man damit momentan nicht alleine. Es ist immer wieder unterhaltsam, wenn ein Telefonat oder Video-Call mit den Kollegen kurzzeitig durch Kinder unterbrochen wird. Dann heißt es zum Beispiel „Einen Moment bitte, ich muss mich kurz um meine Tochter/meinen Sohn kümmern… (gedämpfte Stimmen im Hintergrund) … so, tut mir Leid, jetzt kann‘s weiter gehen.“
  • Business-Kleidung oder Jogginghosen?
    Weder noch – ich trage das, was ich auch in meiner Freizeit an habe, also bequem aber auch draußen vorzeigbar.
  • Video-Call oder Telefonat?
    Mal so, mal so. Beides funktioniert, aber manchmal ist es natürlich nett, den Gegenüber zu sehen – vor allem, wenn es Kollegen*innen sind, die man bis vor kurzem mehr oder weniger täglich gesehen hat, aktuell jedoch nur noch sporadisch.
  • Dein Tipp für’s Home-Office?
    Ich habe mir einen festen Platz eingerichtet, wo alles ist, was ich benötige. Was ich ebenfalls empfehlen kann: auch im Home-Office eine gewisse Routine in den täglichen Abläufen zu etablieren und den Arbeitstag – wie im Office auch – zu planen.

Iris Rothbauer – Head of Public Relations

Iris Rothbauer
  • Home-Office als Chance oder Herausforderung?
    Im Moment auf jeden Fall Chance. Die Vorfreude, die Kollegen wieder live zu erleben, ist allerdings riesig.
  • Business-Kleidung oder Jogginghosen?
    Ich bleibe meinem Stil treu, auch im Home-Office.
  • Video-Call oder Telefonat?
    Auf jeden Fall Video, denn es ist immer gut, dem anderen in die Augen zu blicken.
  • Dein Tipp für’s Home-Office?
    Conference Calls kann man super auch mit einem Spaziergang verbinden. Frische Luft fördert die Kreativität.

Harald Geywitz – Repräsentant Berlin

Harald Geywitz (oben rechts)
  • Home-Office als Chance oder Herausforderung?
    Früher empfand ich Home-Office als Chance und Zeichen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit im Team und auch für das Vertrauen des Arbeitgebers. Jetzt würde ich lieber heute als morgen wieder in mein gutes altes Büro fahren. Nicht, weil sich nicht ganz Vieles im Home-Office  vorantreiben lässt. Sondern weil dann die Gefahr vorüber wäre und man wieder alle in den Arm nehmen könnte, die man lieb hat.
  • Business-Kleidung oder Jogginghosen?
    Jogginghose? Was ist das?
  • Video-Call oder Telefonat?
    Ich liebe Video-Call, Mimik, Gestik sind einfach unersetzlich. Aber manchmal lässt der Gemüts- oder Frisurenzustand nur Telefon zu.
  • Dein Tipp für’s Home-Office?
    Auf jeden Fall auf altersentsprechende Gesundheitsmaßnahmen setzen: ich habe mir einen Stehschreibtisch aus einem Ivar-Regal gebastelt. Mein Orthopäde wäre stolz auf mich.

Franzi Kiefl – Werkstudentin Public Relations

Franzi Kiefl
  • Home-Office als Chance oder Herausforderung?
    Ich liebe den täglichen Austausch mit Kollegen und die Arbeitsatmosphäre im Großraumbüro, aber auch mein Sofa, auf dem es sich erstaunlich gut (und bequem) arbeiten lässt. Aus dem Home-Office entstehen außerdem gerade viele kreative Ideen. Ich empfinde es also als eine Chance – hoffe aber auch, bald wieder eine Wahl zu haben.
  • Business-Kleidung oder Jogginghosen?
    Ohne Jogginghose = ohne mich.
  • Video-Call oder Telefonat?
    Video-Call! Die Hose sieht man ja dabei nicht.
  • Dein Tipp für’s Home-Office?
    Da Kaffeepausen und der Plausch in der Küche wegfallen, muss man andere Incentives einführen: Die Keksdose also immer strategisch neben dem Arbeitsbereich platzieren.

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