Frequenzvergabe: Schnelle Entscheidung kann Netzausbau fördern

Veröffentlicht am 03.09.2012

Unter allen Netzbetreibern verzeichnet E-Plus im zweiten Quartal des Jahres 2012 den größten Kundenzuwachs. Aktuell telefonieren, simsen und surfen in Deutschland etwa 23,5 Millionen Kunden im E-Plus Netz. Um Netze auch weiterhin ausbauen zu können, bedarf es einer schnellen Entscheidung zur Frequenzvergabe.

Dass E-Plus stärker als die Konkurrenz wächst, ergab eine aktuelle Erhebung der Bundesnetzagentur, die vierteljährlich den Wettbewerb auf dem deutschen Mobilfunkmarkt untersucht. Nach der Studie nutzen 442.000 Personen mehr das E-Plus-Netz als noch im Vorquartal. Bei einer um nur 396.000 gestiegenen Gesamtzahl an Teilnehmern aller in Deutschland angebotenen Netze konnte E-Plus seinen Marktanteil damit signifikant auf etwa 21 Prozent steigern.

Sieger Kundenzufriedenheit
Dass der Service dabei nicht zu kurz kommt, beweist der aktuelle Kundenzufriedenheitstest der COMPUTER BILD (Heft 19/2012): Hier schneidet die E-Plus Markenfamilie besonders gut ab. Die E-Plus Gruppe freut sich vor allem über den Testsieg ihrer Unternehmensschwester blau.de. Mit dem Markenpartner Medionmobile und der Tochter simyo landen zwei weitere Mitglieder der Markenfamilie unter den Top 5. Zusätzlich reiht sich BASE beim sogenannten Empfehlungsfaktor, der für die tatsächliche Zufriedenheit ausschlaggebend ist, unter den besten fünf.

Kunden profitieren vom Wettbewerb

Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, begrüßte, dass die Wettbewerbsintensität im Mobilfunk weiter zugenommen habe. Aus Sicht des Verbrauchers sei es erfreulich, dass er aus mehreren Angeboten das für seine Bedürfnisse beste aussuchen könne.

Schnelle Entscheidung zur Frequenzvergabe nötig

Als Herausforderer auf dem deutschen Mobilfunkmarkt kann E-Plus dieses nur unterstreichen. Um die Bedingungen für die Kunden allerdings zukünftig noch besser gestalten und Netze auch weiterhin ausbauen zu können, bedarf es einer schnellen Entscheidung der Bundesnetzagentur zur Frequenzvergabe. Denn 2016 laufen die Frequenznutzungsrechte für wesentliche Teile des verfügbaren Spektrums aus. Dies ist gewissermaßen das Rückgrat aller vier Mobilfunknetze. Nur eine schnelle Entscheidung der Bundesnetzagentur zur Frequenzvergabe schafft Investitionssicherheit und kann den Wettbewerb fördern.

Alle aktuellen Zahlen der Erhebung findet  man auf der Seite der Bundesnetzagentur..

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