Telefónica auf der re:publica

(cc) Gregor Fischer I re:publica 2013
Veröffentlicht am 26.04.2016

Foto: re:publica / Gregor Fischer (CC BY-SA 2.0)

Zukunft der Arbeit heute schon erfahren.

Ab Montag ist wieder re:publica und wir sind mit dabei. Am 4. Mai spricht Ulrich Irnich, Director Simplification & Transformation bei Telefónica Deutschland, ab 10 Uhr auf Bühne 5 der beliebten Digital-Konferenz, die immer schneller wächst und 2015 bereits über 7.000 Teilnehmer hatte. Auch in diesem Jahr dürfte die re:publica in der Kreuzberger STATION Berlin wieder neue Rekorde bei den Besucherzahlen und der Menge der Vorträge brechen.

Der Höhepunkt ist immer, wenn am Ende alle Teilnehmer im großen Saal die Bohemian Rhapsody von Queen singen. Aber vorher geht es erst einmal um die Arbeit: Ganze 15 Vorträge, Diskussionen und Workshops umfasst der re:publica-Track Call It Work, der „Antworten jenseits der üblichen Buzzwords“ über die digitale Transformation im Arbeitsleben finden will. Es wird untersucht, wie beispielsweise Industrie 4.0, das Internet der Dinge oder auch Big Data die Arbeitswelt verändern.

Industrie 4.0: Der Roboter als Partner

„Was bedeuten zum Beispiel Industrie 4.0 und die Automatisierung für die Zukunft der Produktion wirklich?“, lautet eine der aufgeworfenen Fragen. Viele re:publica-Besucher dürften immer noch denken, dass beispielsweise Roboter vor allem Arbeitsplätze verschwinden lassen. Aber können sie nicht auch zu Partnern und Mitarbeitern werden? Die neue Technik ermöglicht auch ganz neue Formen der Zusammenarbeit.

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Das geht von Videokonferenzen über Wikis und Collaboration-Software bis zum Einsatz von künstlicher Intelligenz. Doch wie müssen sich eigentlich die Unternehmen transformieren, damit sie diese modernen Methoden überhaupt anbieten können und die besten Talente für sich gewinnen? Wie gelingt der Einstieg in die Zukunft der Arbeit? Solche Fragen behandelt Ulrich Irnich und seine wichtigste Antwort lautet: Simplification.

Make it simple: Erst vereinfachen, dann digitalisieren

Ulrich Irnich, Director Simplification & Transformation bei Telefónica Deutschland
Ulrich Irnich, Director Simplification & Transformation

Seine großes Motto „Make it simple!“ gilt nicht nur für den Vortrag auf der re:publica, sondern für jeden seiner Arbeitstage. Denn Telefónica Deutschland hat die zwei Jahre seit dem Zusammenschluss mit E-Plus genutzt, um einen radikalen Vereinfachungsprozess zu beginnen und flexiblere Strukturen aufzubauen. Ulrich Irnich leitet dieses Programm. Parallel dazu hat Telefónica Deutschland ein modernes und transparentes Arbeitsumfeld geschaffen, das den Mitarbeitern ein optimales Arbeiten in der digitalen Welt ermöglicht.

Dazu gehören offene Bürostrukturen und auf Vertrauen basierende Arbeitsmodelle ebenso wie der Einsatz von Collaboration-Tools wie dem DigitalBrain, der neuen internen Wissensdatenbank, die künstliche Intelligenz zum Bereitstellen von Know-how nutzt. Ein weiteres Element war der Aufbau des Digital Command Center: einer digitalen Schaltzentrale, mit der Mitarbeiter jederzeit Zugang zu allen wesentlichen Daten in Echtzeit haben. Gleichzeitig nutzt Telefónica modernste Datenanalyseverfahren etwa für die Entwicklung neuer Netzstrategien.

DigitalBrain im Intranet von Telefónica Deutschland
DigitalBrain im Intranet von Telefónica Deutschland

Arbeit 4.0 ist mehr als nur ein Modewort“, sagt Ulrich Irnich. „Es ist die Neudefinition aller Parameter in unserer Arbeitswelt. Und das funktioniert nur gemeinsam, Hand in Hand mit den Mitarbeitern.“ Auf der re:publica berichtet er deshalb über die erfolgreiche Digitalisierungsstrategie von Telefónica Deutschland und gewährt Einblicke, wie sich das Unternehmen für seine 48 Millionen Kunden digital neu aufstellt. Sein Fazit: Ohne Simplifizierung, also die radikale Vereinfachung von Strukturen und Prozessen, kann die digitale Transformation nicht gelingen. Wer mehr darüber erfahren möchte, besucht den Vortrag auf der re:publica am 4. Mai ab 10 Uhr auf Bühne 5.

https://www.youtube.com/watch?v=L4Uadvd_46M

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