Deutschlands Kandidatur für den UN-Sicherheitsrat: Junge Perspektiven für Frieden und Sicherheit
01. Dez.
Deutschland bewirbt sich aktuell auf einen nicht-ständigen Sitz für den UN-Sicherheitsrat in 2027-2028. Unter dem Leitmotiv „Respekt. Gerechtigkeit. Frieden.“ möchte Deutschland bereits zum siebten Mal Verantwortung für Frieden und Sicherheit übernehmen. Ein Fokus des deutschen Engagements ist die Förderung von inklusiven Friedensprozessen und die Stärkung junger Menschen in Friedensprozessen.
Die Stärkung von Partnerschaften und die wirkungsvolle Einbindung junger Menschen in Konfliktprävention und Entscheidungsprozesse auf allen Ebenen sind Bestandteile der Agenda für Jugend, Frieden und Sicherheit, die in diesem Jahr ihr zehntes Jubiläum feiert.

In der Resolution 2250 hat der UN-Sicherheitsrat 2015 zum ersten Mal den wichtigen und positiven Beitrag junger Menschen zu Friedens- und Sicherheitsbemühungen anerkannt und damit den Grundstein für die Agenda für Jugend, Frieden und Sicherheit gelegt. Zehn Jahre später zeigt sich: ihre Rolle in der Prävention und Lösung von Konflikten ist wichtiger denn je. Junge Menschen sind nicht nur unverhältnismäßig von Krisen und Konflikten betroffen, sondern setzen sich online und offline aktiv für Frieden und Sicherheit ein. Trotz großem Fortschritt fehlen Ressourcen und politischer Wille zur flächendeckenden Umsetzung der Agenda.
Gemeinsam mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Zivilgesellschaft diskutieren die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen und die Bundeskanzler Helmut Schmidt Stiftung mit dem Publikum, was Deutschland während eines potenziellen Mandats im Sicherheitsrat erreichen will und kann. Zudem verschaffen sie jungen Perspektiven auf Frieden und Sicherheit Gehör und werfen einen Blick darauf, wie Deutschland die Agenda weiter vorantreiben kann – im Sicherheitsrat und darüber hinaus.
Agenda:
17:30 Uhr Einlass
18:00 Uhr Beginn der Veranstaltung
Begrüßung
- Anne Schilling, DGVN-Bundesvorstand
Vorstellung: Ziele Deutschlands im UNSC und zivilgesellschaftliche Impulse
Podiumsdiskussion mit u.a.
- Janina Hasse-Mohsine, Arbeitsstab des Auswärtigen Amtes zur UN-Sicherheitsratskandidatur
- Mitglied des Deutschen Bundestags (angefragt)
- Sahra Rezaie, Jugenddelegierte zur UN-Generalversammlung
- Kirsten Hartmann, Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung (BKHS)
- Moderation: Felix Deist, Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN)
Abschluss und Ausblick
- Dr. Meik Woyke, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung (BKHS)
20:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Informationen zur Anmeldung:
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Veranstaltungsdetails
- Datum: 01. Dez. 2025
- Zeit: 18:00 - 20:00 Uhr
- Veranstalter: Bundeskanzler Helmut Schmidt Stiftung, Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.
- Kategorie: Event vor Ort
- Ort: BASECAMP, Mittelstraße 51 - 53, 10117 Berlin
01. Dez.
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