Bezaubernde Jeannie 2015: Wünsch dir was mit GoButler

Veröffentlicht am 22.04.2015

Es gibt unendlich viele Apps und digitale Services im Netz, die unser Leben erleichtern sollen. Und jeder Smartphone-Besitzer ist stets auf der Suche nach den neuesten digitalen Trends für seinen Alltag. Seit ein paar Wochen gibt es nun einen Service, der einfach via SMS funktioniert. Ein junges Start-up Team aus Berlin hat sich an dem US-Vorbild „Magic“ orientiert und „GoButler“ ins Leben gerufen.

Das Angebot von GoButler erinnert an einen Geist aus der Flasche – nur mit dem Unterschied, dass man mehr als  nur drei Wünsche frei hat. Das Prinzip ist ganz einfach: Man registriert sich online unter: http://www.gobutlernow.com/ und erhält kurze Zeit später die Registrierungsbestätigung via E-Mail. Und dann kann es auch schon losgehen: Einfach eine SMS mit dem jeweiligen Wunsch bzw. Auftrag an die angegebene Nummer verschicken und kurze Zeit später erhält man direkt ein entsprechendes Feedback von einem der Teammitglieder, die 24/7 für ihre Kunden da sind. In Zeiten der SMS-Flats entstehen für den Nutzer keine zusätzlichen Kosten. Auf der Facebook-Seite von dem quirligen Start-up kann man sich einen guten Eindruck verschaffen, was für Aufträge bei den Berlinern so  eingehen: https://www.facebook.com/gobutlernow?fref=ts. Die einen bestellen Pizza, lassen Flüge buchen oder auch Blumen über GoButler verschicken und die anderen  bitten den SMS-Butler, für sie mit der Freundin Schluss zu machen. Klar. Das „Schluss machen via SMS“ können auch andere erledigen, da muss man sich nicht selber die Finger schmutzig machen. Der Case ist ein wenig verstörend, aber auch solche ungewöhnlichen Fälle erledigt das Start-up für ihre Kunden.

Frei nach dem Motto: „We make it happen – solange es nicht illegal ist“ recherchieren sich die Mitarbeiter für ihre Kunden die Finger wund. Das erspart uns viel Zeit und in manchen Fällen auch Nerven. Der Dienst ist übrigens nicht nur in Deutschland verfügbar. Auch in Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, England, USA, Kanada, Hongkong, Singapur und den Vereinigten Arabischen Emiraten kann man GoButler um Hilfe bitten.

Der Ashton Kutcher Effekt dank prominenter Unterstützung

Jetzt stellt man sich die berechtigte Frage: Wie verdienen die Herrschaften denn eigentlich ihr Geld?! Der Kunde zahlt ja für den Butler-Service kein Geld, solange kein Warenwert zum Einsatz kommt. Die Recherche und Beratung des SMS-Dienstes ist schlicht und ergreifend kostenlos. Aber sobald externe Dienstleister beauftragt werden, berechnet GoButler diesen einen kleinen Aufschlag, der sich am Aufwand orientiert. Quasi eine Vermittlungsprovision. Aber aller Anfang ist schwer und der Dienst muss sich auch erst einmal rumsprechen und bekannt werden. Ohne Investorengelder kann man solch ein Konzept nicht stemmen. GoButler hatte beim Thema Investoren doppeltes Glück. Sie haben neben einigen Investoren auch einen prominenten Unterstützer gefunden: Joko Winterscheidt – quasi der deutsche Ashton Kutcher. Er glaubt an das Konzept, investiert  und rührt zusätzlich die Werbetrommel. Das mediale Interesse in den letzten Wochen rund um Joko und das Start-up GoButler beweist, dass das Zusammenspiel funktioniert und den jungen Gründern allgemeine Aufmerksamkeit beschert. Es sei ihnen gegönnt!!

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