B-mobile: Hier gibt es die Innovationen zuerst

Veröffentlicht am 17.07.2012

Letzte Woche fand zum ersten Mal B-mobile, das neue Netzwerktreffen für die Mobilbranche, im BASE_camp statt. Die Premiere war gleich ein voller Erfolg – es kamen gut 50 Leute. Was B-Mobile soll, erklärt der Macher Fabio Bacigalupo im Interview.

B-mobile soll das neue Netzwerktreffen für Vertreter der Mobile-Branche sein. Wozu eigentlich?

Fabio Bacigalupo: Berlin hat ungemein viel kreatives Potential, was aber teils unentdeckt und teils nicht richtig genutzt wird. Wir ermutigen Macher, über ihre Ideen und Projekte zu sprechen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Wir wollen ein Stück weit dazu beitragen, dass die aktuelle Dynamik im Internetbereich langfristig erhalten bleibt. Das mobile Internet ist zwar mittlerweile da, aber gerade in diesem Bereich versprechen wir uns viele interessante Entwicklungen. Den Innovationen und den Personen dahinter wollen eine Plattform bieten.

Hat Berlin nicht schon genug solcher Treffen? Was unterscheidet B-mobile von anderen, ähnlichen Veranstaltungen?
Fabio Bacigalupo: Es gibt viele Veranstaltungen, die alle ihre Berechtigung haben. Der Zuspruch zeigt es. Die Szene lebt vom Austausch und mit jedem Event wird die Vernetzung besser. Wir wollen ein offenes Format rund um das Thema „mobiles Internet“ etablieren. Ab Herbst im monatlichen Turnus hat jeder die Möglichkeit in der ersten Stunde für drei Minuten etwas über mobile Themen zu sagen. Die Sprecher erhalten direkt im Anschluss an ihre Präsentation Feedback. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit sich intensiver mit einzelnen Personen im Rahmen des Networking zu besprechen.

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt? Ist die Entwickler-Szene in Berlin wirklich so international, oder ist das eventuell auch Attitüde?

Fabio Bacigalupo: Ja, es scheint besonders viele Entwickler aus anderen Ländern zu geben. Wir richten uns nicht nur an diese, sondern wollen verschiedene Interessengruppen zusammenbringen. Das gelingt in einer internationalen Stadt wie Berlin am Besten in Englisch.

Zur Premiere kamen schon mal gut 50 Leute. Was erhofft Ihr Euch für die Zukunft?

Fabio Bacigalupo: Wir haben positives Feedback auf die erste Veranstaltung bekommen. Das soll beim nächsten Mal ebenfalls der Fall sein. Langfristig erhoffen wir uns, dass das B-Mobile Event bekannt dafür wird, dass dort mobile Innovationen zuerst vorgestellt werden. Wichtig ist uns zudem die interdisziplinäre Vernetzung. Sucht ein Entwickler einen Marketer oder ein Kreativer einen Mitgründer oder ein Gründer Geld, so soll B-mobile das Go-to Event werden, um die richtigen Leute zu treffen.

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