Null Komma Null CO2: Staatssekretär Eumann lobt Umweltengagement der E-Plus Gruppe

Staatssekretär Marc Jan Eumann unterstrich das Umweltengagement der E-Plus Gruppe anlässlich des Betriebsstarts des Biogaskraftwerks. Foto: E-Plus-Gruppe
Veröffentlicht am 21.03.2012

Fast 4.500 Tonnen Kohlendioxid (CO2) pro Jahr spart das neue biogasbetriebene Blockheizkraftwerk der E-Plus Gruppe ein, welches am 21. März von Marc Jan Eumann, Staatssekretär bei der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, in der Düsseldorfer Parsevalstraße in Betrieb genommen wurde. Anwesend war auch Düsseldorfs Bürgermeisterin Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann.

Das moderne Blockheizkraftwerk unterstreicht das Umweltengagement der E-Plus Gruppe in Bezug auf das Ziel, bis 2020 CO2-neutral zu arbeiten. Anlässlich der Inbetriebnahme äußert sich Eumann zur Rolle von E-Plus: „Mit dem Biogaskraftwerk beweist E-Plus einmal mehr, wie sehr es die knappen Ressourcen zu schätzen weiß. E-Plus hat die Notwendigkeit eines ökologischen Umdenkens erkannt, viele andere Unternehmen müssen dem Vorbild nun folgen und sich daran ein Beispiel nehmen“. Bereits im April 2011 nahm E-Plus die erste, nur mit Energie aus Wind, Sonne und Wasserstoff betriebene Mobilfunkstation im westfälischen Versmold in Betrieb. Damit unterstrich die E-Plus Gruppe die Bedeutung des Punktes Klimaschutz in der Unternehmenspolitik.

Umweltfreundliche Versorgung

Staatssekretär Marc Jan Eumann unterstrich das Umweltengagement der E-Plus Gruppe anlässlich des Betriebsstarts des Biogaskraftwerks. Foto: E-Plus-Gruppe
In der Düsseldorfer Parsevalstraße, nahe dem Flughafen, war die E-Plus Gruppe bis zum Umzug im Jahre 2010 beheimatet. Heute sitzt das Mobilfunkunternehmen nur unweit entfernt in Lichtenbroich. Das Rechenzentrum jedoch blieb am angestammten Platz. Und so arbeiten heute auf einer Fläche von 1.700 m² derzeit mehr als 300 Server. Von hier aus versorgt das Rechenzentrum alle Standorte der E-Plus Gruppe mit den notwendigen IT-Dienstleistungen. Auch die mehr als 22 Millionen Kundendaten werden in dem Hochsicherheits-Rechenzentrum verarbeitet. Mit dem weiteren Ausbau des Mobilfunknetzes steigt auch der Energiebedarf des Rechenzentrums kontinuierlich weiter an. Genau hier setzt die E-Plus Gruppe an: Eine dezentrale Versorgung mit Energie und Wärme, noch dazu umweltfreundlich, wirkt dem entgegen. Ein klares Plus für die Umwelt!

Technische Daten

Elektrische Leistung                       900 kW (2 x 450 kW)

Thermische Leistung                      960 kW (2 x 480 kW)

Brennstoffleistung                           2196 kW

Motorentyp                                    2 x 2G/JSM312 (12 Zylinder)

Gesamt-Wirkungsgrad BHKW         85 Prozent

Nachhaltigkeit

Für die E-Plus Gruppe ist das Einhalten gesetzlicher Anforderungen selbstverständlich. Doch das Unternehmen will mehr: E-Plus hat freiwillig zahlreiche, weit über den gesetzlichen Anspruch hinausreichende Selbstverpflichtungen ins Leben gerufen. Die effizientesten Maßnahmen zum Schutze der Umwelt sind gerade gut genug, um in Relation zum ökonomischen Aufwand den größtmöglichen ökologischen Nutzen zu erzielen.

Das Ziel: CO2-Neutralität

E-Plus Projektleiter Peter Tiggelkamp (z. v. l.) erklärt Staatssekretär Marc Jan Eumann (links) und Düsseldorfs Bürgermeisterin Dr. Strack-Zimmermann die Funktionsweise des neuen Biogaskraftwerks“, Foto: E-Plus-Gruppe
Bis zum Jahre 2020 will die E-Plus Gruppe die Effizienz ihrer Technik um 20 Prozent gegenüber 2009 verbessern. Damit wird das Fundament für ein weiteres großes Ziel geschaffen: die vollständige CO2-Neutralität des Unternehmens. Darüber hinaus wendet sich die E-Plus Gruppe aktiv an die Öffentlichkeit und sensibilisiert diese immer wieder für die vielen ökologischen Vorteile mobiler Kommunikation, beispielsweise anhand von M2M-Anwendungen, Telematik und Logistiksteuerung: Technologien, die einen effizienten Einsatz von Maschinen und Ressourcen ermöglichen und somit helfen, die Umwelt zu schonen.

Auf diese Weise wird die E-Plus Gruppe dem Anspruch auf nachhaltiges Wirtschaften in einem ökonomischen, ökologischen und sozialen Gleichgewicht als Bestandteil der Gesellschaft gerecht.

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