PK bei Telefónica: European Startup Monitor geht in die zweite Runde

Veröffentlicht am 16.11.2016

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Der European Startup Monitor (ESM) geht in die zweite Runde. Nachdem der Bundesverband Deutsche Startups e.V. im März die erste Ausgabe dieser umfassendsten Studie über das europäische Startup-Ökosystem im Telefónica BASECAMP veröffentlichte, steht acht Monate später bereits die nächste Ausgabe an. Sie wird am kommenden Dienstag in unserer Telefónica Digital Lounge bei einer Pressekonferenz für geladene Journalisten vorgestellt.

Die Ergebnisse geben dieses Mal noch einen umfassenderen Überblick über die Gründerszene auf unserem Kontinent. Denn der zweite ESM konnte seine Datenbasis noch einmal deutlich ausbauen: Er repräsentiert ganze 2.515 Startups und 6.340 Gründer mit mehr als 23.774 Mitarbeitern aus 18 Ländern. Neu hinzugekommen sind dieses Mal auch Zahlen aus Zypern, Finnland, Portugal, Slowenien, Griechenland, Ungarn, Schweiz und Irland. Der neue ESM wurde von Telefónica Deutschland und der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gefördert.

ESM 2016: Mehr Transparenz für europäische Startups

Die Untersuchung sorgt für mehr Transparenz in der europäischen Startup-Szene und bestätigt die Bedeutung dieser jungen Unternehmen für die europäische Wirtschaft durch belastbare Zahlen. Dabei geht es um Themen wie die Altersstruktur der Gründer, den oft sehr geringen Frauenanteil sowie die größten Herausforderungen, denen die Startups sich stellen müssen. Solche Informationen sind besonders für die Politik wichtig. Sie bekommt dadurch einen umfassenden Überblick, der bei Entscheidungen über die Förderung der Startup-Ökosysteme in den einzelnen europäischen Ländern hilft.

Digitalisierung schafft Arbeitsplaetze Startup

Für Gründer, Unternehmen, Investoren und politische Entscheidungsträger ist es von großer Bedeutung, Erfolg zu messen, um sich bei zukünftigen Anstrengungen auf jene Bereiche zu konzentrieren, bei denen diese Anstrengungen den größten Erfolg versprechen“, sagte deshalb auch  der EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Günther Oettinger, im März bei der Vorstellung des ersten ESM. „Der European Startup Monitor erlaubt hierbei einen systematischen Überblick über jene Bereiche, in denen Wachstum und Innovation innerhalb der digitalen Wirtschaft stattfinden und an welchen Stellen und in welcher Form politische Strategien dabei helfen können.“

Bei der Pressekonferenz am Dienstag wird unter anderem Florian Nöll, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutsche Startups, dabei sein sowie auch Prof. Dr. Tobias Kollmann, wissenschaftlicher Leiter des ESM, und Lisa Schreier, Head of Research beim Bundesverband Deutsche Startups. Die ESM-Erhebung wird immer direkt von dem deutschen Startup-Bundesverband betreut und in Zusammenarbeit mit über 90 Netzwerkpartnern oder Schwesterorganisationen des European Startup Network ausgeführt. Die Auswertung der Daten erfolgt durch den Lehrstuhl für E-Business und E-Entrepreneurship an der Universität Duisburg-Essen.

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