E-Plus-Mobilfunknetz spart heute schon mehr Energie als geplant

Veröffentlicht am 09.07.2012

Telekommunikation ist eine energieintensive Branche: Funkversorgung, Datentransport und Rechnerkapazitäten sorgen für erheblichen Stromverbrauch. Um hier die Umweltbilanz des Unternehmens zu verbessern, hat sich die E-Plus Gruppe im vergangenen Jahr ehrgeizige Umweltziele gesetzt.

Eines der Ziele: Der Energiebedarf im Mobilfunknetz soll bis Ende 2012 um fünf Prozent und bis Ende des Jahres 2020 um insgesamt 20 Prozent im Vergleich zu dem Wert aus 2010 sinken. Und eine weitere ambitionierte Anforderung: Der gesamte Betrieb soll bis 2020 eine ausgeglichene CO2-Bilanz vorweisen und damit quasi vollständig klimaneutral arbeiten. Keine einfache Herausforderung, wenn man bedenkt, dass die Zahl der Mobilfunknutzer im E-Plus Netz seit Jahren im siebenstelligen Bereich steigt und der Trend zum mobilen Internet wachsende Anforderungen an Netzkapazität und Ausbau stellen.

Grafik: E-Plus Gruppe

Meilenstein auf dem Weg bereits übererfüllt
Einen ersten Etappenerfolg auf dem Weg zu einer ausgeglichenen Energiebilanz hat die E-Plus Gruppe vor einigen Wochen genommen. Das Ziel einer fünfprozentigen Absenkung des Energiebedarfs wurde bereits zur Jahresmitte geschafft – und damit lange vor dem geplanten Zieltermin. Aktuell liegen die Energiebedarfswerte sogar zehn Prozent unter dem Ausgangswert von 2010. Ein wesentlicher Grund dafür: Die E-Plus Gruppe setzt seit Anfang 2010 besonders innovative und moderne Mobilfunktechnik ein, die sich neben besseren Leistungsparametern vor allem auch durch einen erheblich geringeren Energieverbrauch auszeichnet.

Was zehn Prozent in der Energiebilanz bedeuten, verdeutlicht ein Vergleich: Dies entspricht rund 17.000 Tonnen weniger Kohlendioxidausstoß. Und wie gut hier Umweltinteressen mit wirtschaftlichen Interessen zusammen gehen, zeigt ein weiterer Wert: Weniger Energiebezug bedeutet auch weniger Kosten für das Unternehmen – bei vielen tausend Funkstationen entspricht das Kosteneinsparungen von jährlich mehreren Millionen Euro. Geld, das das Unternehmen in Mobilfunkservices mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis für seine Kunden im deutschen Mobilfunk investieren kann.

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