Auf die smarte Tour: Technische Gadgets für Fahrradfahrer

Veröffentlicht am 10.04.2015

Eine Sache direkt vorweg: Ich bin kein Fahrradfreund! Schon als Kind konnte ich dem Drahtesel nicht viel Gutes abgewinnen und ließ mich lieber von meinem Vater schieben als selber zu treten. Und auch jetzt finde ich Fahrradfahren eher mittelmäßig spannend. Ganz klar, Radfahren ist gesund: Man ist an der frischen Luft und innerhalb der Stadt mit dem Rad von A nach B zu kommen kann oftmals relaxter sein als mit dem Auto. Man braucht keinen Parkplatz, steht nicht im Stau und tut der Umwelt auch noch etwas Gutes.

Gewalt ist keine Lösung

Leider gibt es unter den Stadtradfahrern auch einige schwarze Schafe. Sie sind – neben den Fußgängern – das schwächste Glied im Stadtverkehr, spielen sich aber auf, als hätten sie wie eine Katze sieben Leben. Sie fahren über rote Ampel, nehmen einem die Vorfahrt und behindern auch gerne mal morgens im Berufsverkehr den fließenden Strom der Blechlawinen. Als Autofahrer braucht man an einem schlechten Tag wirklich gute Nerven, damit man nicht „ausversehen“ mal das Gaspedal  mit der Bremse verwechselt. Aber bekanntlich ist Gewalt ja auch keine Lösung und deshalb sollte man in erster Linie mit der Hupe und wilder Gestikulierung seinen Ärger zum Ausdruck bringen.

Smarte Tipps für alle Radfreunde

Super nützlich für alle, die z.B. gerne neue Radstrecken ausprobieren und sich nicht verfahren möchten: Der Smartphone-Halter für den Lenker. Fix das Navi auf dem Alleskönner einschalten und schon lässt man sich durch die Natur navigieren. Solche Vorrichtungen gibt es zum Beispiel von  „Qaud Lock Bike“ für rund 30 Euro..

Für alle Montainbiker, die ihren Freunden abends zeigen möchten, wie sie durch die Berge gesprungen und gerast sind, bietet sich doch eine Action-Kamera am Helm an. Laut diverser Testberichte ist die GoPro Hero 3  der Rolls-Royce unter den Action-Kameras. Mit knapp 400 Euro sicherlich nicht billig, aber Qualität hat halt seinen Preis.

Für alle LED-Fans und Freunde der drahtlosen Verknüpfung ist Ride Helios der perfekte Tipp.  LED-Lampen, GPS und Bluetooth sind im Lenker integriert. Kein Kabelsalat, aber dafür pures Lichtvergnügen. Ein Must Have für Freunde des schicken Designs. Der Preis liegt bei 150 Euro.

Bei einer netten Fahrradtour darf natürlich auch Musik nicht fehlen. Mit Kopfhörern auf den Ohren wird der kollektive Ausflug mit den Freunden schnell zur Ego-Nummer. Deshalb muss ein Soundsystem her, damit alle mitträllern können. Hier bietet zum Beispiel das Soundsystem von Cy-Fi eine schöne Lösung für unterwegs. Mit dem System lassen sich problemlos und vor allem laut die Playlisten vom Smartphone abspielen. Der Preis liegt bei ca. 200 Euro.

Das Praktischste zum Schluss…

Wer kennt das nicht: Man ist abends mit dem Rad unterwegs nach einem langen Tag und der Akku vom Smartphone zeigt nur noch 4% an. Die nackte Panik breitet sich aus und die Hände fangen an zu schwitzen. Um diese Panikattacken künftig zu vermeiden, sollten sich alle Technikfüchse ASAP die Lumotec IQ2 Luxos Lampe zulegen. Das handliche Gadget hat gleich zwei Vorteile: 1. eine super Ausleuchtung und 2. sorgt die Wunderwaffe für Strom. Dem Dynamo sei Dank!! Und so wird man für nur 130 Euro mit der USB-Lampe zum eigenen Stromerzeuger.